Oliver Plick
Exponate zur Ausstellung "Im Zeichen des Klimawandels"
Vita
Oliver Plick begann in den späten 1980er Jahren mit der Fotografie, zunächst in der Makrofotografie und experimentierte mit Film und Dunkelkammer. Sein Interesse entwickelte sich weiter hin zur Dokumentation urbaner Veränderungen, speziell in der Abandoned-Fotografie und der Beobachtung des Wechsels von Ladenlokalen in Wiesbaden.
Im Rahmen seines Studiums zum Medienwirt studierte er Fotografie und realisierte eine DIA-AV. Diese wurde auf verschiedenen Festivals gezeigt, darunter die Mediale in Nürnberg und die Arte Multivisione in Rieti, Italien.
In den 2000er Jahren widmete sich Oliver Plick intensiv der Panoramafotografie. Dieses Engagement führte zur Realisierung zweier Ausstellungen im Rheingau, die sich durch großformatige Panoramafotos auszeichneten. Diese Werke wurden auf selbst produzierten Holzrahmen präsentiert, auf die chemische Abzüge montiert wurden.
Als freiberuflicher Fotograf konzentrierte sich Plick zuletzt auf Architekturfotografie, vor allem in Projekten für das renommierte Architekturbüro „Raumwandler“ in Berlin, und erweiterte anschließend seine Fähigkeiten in der Porträtfotografie.
Aktuell engagiert sich Oliver Plick in der Dokumentation der Folgen des Klimawandels und stellt fünf Fotos für die Ausstellung „Zeichen des Klimawandels“ zur Verfügung.